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NFDI4Immuno

Als Mitglied des deutschlandweiten Konsortiums „Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Immunologie“ (NFDI4Immuno) ist das DRFZ ab März 2023 in den kommenden fünf Jahren am Aufbau einer nationalen Infrastruktur für Daten aus immunologischer Forschung beteiligt.

Ziel von NFDI4Immuno ist es, Standards im Forschungsdatenmanagement festzulegen und eine überregionale Speicherplattform aufzubauen, um Forschungsdaten nach den FAIR-Prinzipien nachhaltig und qualitätsgesichert zu sichern und für eine breite Weiterverwertung nutzbar zu machen. FAIR bedeutet: Findable, Accessible, Interoperable, and Re-usable, d.h. die Daten müssen leicht zu finden sein, Daten und Metadaten müssen zugänglich sein, wobei die Daten mit anderen Daten verknüpft werden können. Auch die Wiederverwendbarkeit für weitere Forschungen muss gewährleistet sein.

Neben dem DRFZ gehören das Friedrich Löffler-Institut, das Zentrum für Regenerative Therapien der Technischen Universität Dresden, die Charité – Universitätsmedizin Berlin, das Universitätsklinikum Essen, das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, die Universität Tübingen, die DKMS Gesellschaft sowie das Universitätsklinikum Münster zum Konsortium, das vom Deutschen Krebsforschungszentrum koordiniert wird. Die Projektleitung am DRFZ übernimmt Prof. Hyun-Dong Chang, der auch Co-Sprecher des Konsortiums ist.

Das NFDI4Immuno ist eines von 27 NFDI Konsortien, die von der DFG gefördert werden, um die bisher meist dezentral und projektabhängig gelagerten Datenbestände der Wissenschaft systematisch zu erschließen.

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Projektverantwortliche

Prof. Dr. Hyun-Dong Chang

Programmbereich 4, PB 4 – Translationale Rheumatologie

Gruppenleitung: Schwiete-Labor für Mikrobiota und Entzündungen

Liaisonarbeitsgruppe mit TU Berlin

Prof. Dr. Hyun-Dong Chang