Inhalte
  • BMBF

ICON

Inception Cohort of newly diagnosed patients with juvenile idiopathic arthritis

In der JIA-Fühkohorte ICON (Inception Cohort Of Newly-diagnosed patients with juvenile idiopathic arthritis) wurden seit 2010 die Entwicklung von 975 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Gelenkrheuma und knapp 500 Gleichaltrigen ohne rheumatische Erkrankung beobachtet. Das Verbundprojekt ICON wurde gemeinsam vom Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ), der Universitätskinderklinik Münster und der Augenabteilung am St. Franziskus Hospital Münster durchgeführt. Am Aufbau von ICON haben sich 11 kinderrheumatologische Zentren beteiligt, die allesamt das Ziel verfolgen, den Krankheitsverlauf und die Auswirkungen des kindlichen Gelenkrheumas (Juvenile idiopathische Arthritis, JIA) besser zu verstehen.

Laufzeit

2009-2022

Projektverantwortliche

Prof. Dr. med. Kirsten Minden

Programmbereich 2, PB 2 – Epidemiologie und Versorgungsforschung

Gruppenleitung: Kinder- und Jugendrheumatologie

Liaisonarbeitsgruppe mit Charité - Klinik für Pädiatrie m.S.Pneumologie, Immunologie und Intensivmedizin

Prof. Dr. med. Kirsten Minden

Aktuelle Vorhaben

Daten der ICON-Frühkohorte werden derzeit genutzt, um

  • die Krankheitskosten der JIA zu schätzen (PAVE)
  • die familiäre Belastung durch die Erkrankung zu untersuchen (PAVE)
  • die Inanspruchnahme von und Zufriedenheit mit Versorgungsleistungen über die Zeit zu analysieren (DZKJ)
  • Verläufe von Gesundheits- und Risikoverhalten bei Jugendlichen mit juveniler idiopathischer Arthritis im Vergleich zu Kontrollen zu ermitteln (DZKJ)
  • die Lebenszufriedenheit Jugendlicher mit JIA mit jener altersentsprechender Kontrollen zu vergleichen
  • die emotionale Belastung und gesundheitsbezogene Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen mit juveniler idiopathischer Arthritis im Krankheitsverlauf zu erfassen und assoziierte Faktoren zu ermitteln
  • Unterschiede zwischen der Wahrnehmung der Krankheitsaktivität bei der JIA durch Kinder, Eltern und Ärzte zu untersuchen und Faktoren zu identifizieren, die diese Unterschiede erklären (DZKJ)
  • Drop-out-Raten über die Zeit zu ermitteln und die Gründe dafür zu verstehen (DZKJ)

Team

Projektkoordination
Cindy Doerwald
Martina Niewerth

Wissenschaftler:innen
Jens Klotsche
Claudia Sengler
Miriam Listing

Doktoranden

Sabine Kirchner, Ewelina Türk, Meike Storms, Pascale Kurt, Julian Zink, Annalena Hauffe, Theresa Grunefeld

Das Projekt wurde gemeinsam mit der Augenabteilung am St. Franziskus Hospital in Münster und der Klinik für Pädiatrische Rheumatologie und Immunologie in Münster durchgeführt. Der Verbund kooperierte primär mit 11 kinderrheumatologischen Zentren. Im Verlauf kamen noch etwa 180 nicht primär involvierte pädiatrisch- und internistisch-rheumatologische Einrichtungen und etwa 400 augenärztlichen Einrichtungen hinzu.

Aktuelle Vorhaben

 

Daten der ICON-Frühkohorte werden derzeit genutzt, um

  • die Krankheitskosten der JIA zu schätzen (PAVE)
  • die familiäre Belastung durch die Erkrankung zu untersuchen (PAVE)
  • die Inanspruchnahme von und Zufriedenheit mit Versorgungsleistungen über die Zeit zu analysieren (DZKJ)
  • Verläufe von Gesundheits- und Risikoverhalten bei Jugendlichen mit juveniler idiopathischer Arthritis im Vergleich zu Kontrollen zu ermitteln (DZKJ)
  • die Lebenszufriedenheit Jugendlicher mit JIA mit jener altersentsprechender Kontrollen zu vergleichen
  • die emotionale Belastung und gesundheitsbezogene Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen mit juveniler idiopathischer Arthritis im Krankheitsverlauf zu erfassen und assoziierte Faktoren zu ermitteln
  • Unterschiede zwischen der Wahrnehmung der Krankheitsaktivität bei der JIA durch Kinder, Eltern und Ärzte zu untersuchen und Faktoren zu identifizieren, die diese Unterschiede erklären (DZKJ)
  • Drop-out-Raten über die Zeit zu ermitteln und die Gründe dafür zu verstehen (DZKJ)

AG Minden

Kinder- und Jugendrheumatologie
DRFZ Kinder- und Jugendrheumatologie Arbeitsgruppe Minden