Systemrheumatologie

Der Programmbereich 3 konzentriert sich auf das Verständnis der komplexen Zellinteraktionen bei Entzündungen und rheumatologischen Erkrankungen und nutzt systembiologische Methoden und künstliche Intelligenz, um diese Prozesse bis auf die Ebene einzelner Zellen ganzheitlich zu analysieren. In der Abteilung „Systemrheumatologie“ arbeiten interdisziplinäre Wissenschaftlerteams zusammen, um maßgeschneiderte Algorithmen zu entwickeln, die komplexe Mechanismen rheumatischer Erkrankungen aufklären können. Diese präzisen Ansätze basieren auf unserem tiefen Verständnis immunologischen Mechanismen, verstärkt durch den Einsatz neuester KI-Technologien.

Diese Methoden ermöglichen eine molekulare Krankheitsdefinition und die Erkennung präziser Biomarker. Diese Biomarker sollen es ermöglichen, rheumatische Erkrankungen in frühen Stadien zu erkennen und den Krankheitsverlauf genauestens zu beurteilen. Dadurch können Therapien individuell angepasst und optimiert werden, um die Effektivität der Behandlung zu maximieren und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren. Unser Ziel ist die Entwicklung von zielgerichteten Therapien, die genau auf die spezifischen Mechanismen rheumatischer Erkrankungen abgestimmt sind, um effektive und personalisierte Behandlungsoptionen anzubieten.