Das Ausschalten eines „Gefahrensensors“ auf Immunzellen verhindert Entzündungen im Rheuma-Modell
Publikation des DRFZ im Journal für Experimentelle Medizin (JExMed): Chiara Romagnani und Kolleg*innen haben ein neues Ziel für die Behandlung von Rheumatoider Arthritis und anderen chronischen Entzündungen entdeckt. Sie konnten die Entstehung von rheumatischer Arthritis in einem Tiermodell hemmen, indem sie den “Gefahrensensor” NKG2D in Immunzellen, den T-Helferzellen, die die Erkrankung anfeuern, selektiv ausschalteten. Das Ausschalten von NKG2D beeinträchtige die Produktion von entzündungsfördernden Botenstoffen durch T-Helferzellen. Das verringerte die Entzündung des Gewebes und verbesserte die Schwere der Erkrankung.
Vollständige Publikation:
Switching off a "danger sensor" on immune cells prevents inflammation in a model of Rheumatoid Arthritis