Nur wenige Rheuma-Patient:innen bekamen nach Corona-Impfung „meist milden“ Krankheitsschub
Strangfeld ist eine Autorinnen der Covax-Studie. Diese belege einen „meist milden und kurzfristig verlaufenden Krankheitsschub“ bei 4,4 Prozent der Patientinnen und Patienten. Lediglich in 0,6 Prozent der Fälle sei der Schub schwerwiegend ausgefallen. Mehr als 98 Prozent hätten zuvor ihre normale Rheumamedikation unverändert fortgesetzt.
Die erhobenen Daten wurden auch herangezogen, um die Wirksamkeit der Impfung zu untersuchen, so Strangfeld. Nur bei 0,7 Prozent der Geimpften mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen kam es demnach zu einer Durchbruchsinfektion. Die Daten waren allerdings zwischen Februar und Juli 2021, also noch vor dem Auftauchen von Omikron, erfasst worden. (Pamela Dörhöfer)
https://www.fr.de/wissen/corona-impfung-rheuma-auswirkungen-folgen-studie-impfstoff-91254599.html