- Programmbereich 4
Klinische Rheumatologie

- Adaptive Immunität
- Angeborene Immunität
- Autoimmunerkrankungen
- CAR-T-Zell-Therapie
- Rheumatoide Arthritis
Erforschung der molekularen Grundlagen von Entzündungen und Entwicklung heilender Behandlungsansätze
Die Erforschung der Grundlagen der Immunantwort ermöglicht nicht nur ein besseres Verständnis von Autoimmunität und Entzündungen, sondern ist auch die Basis für die Entwicklung neuer und gezielter therapeutischer Ansätze für Autoimmun- und chronisch-entzündliche Erkrankungen.
Unsere Arbeitsgruppe untersucht daher die grundlegenden molekularen Regulations- und Kontrollmechanismen, die die angeborene und adaptive Immunantwort steuern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, die Rolle verschiedener Immunzelltypen wie Makrophagen, T-Zellen und B-Zellen während der Homäostase oder bei Entzündungen und Autoimmunerkrankungen zu entschlüsseln. Ein weiterer Schwerpunkt ist, ein besseres Verständnis der Auswirkungen von Stoffwechselprozessen auf die Funktion von Immunzellen zu gewinnen (Immunmetabolismus).
Für unsere Forschung nutzen wir zum einen präklinische Mausmodelle. Insbesondere aber charakterisieren wir Patienten, die an chronisch entzündlichen Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis (RA) oder systemischem Lupus erythematodes (SLE) leiden, umfassend auf klinischer und molekularer Ebene. Durch die Identifizierung neuer grundlegender Prinzipien und Zielmoleküle wollen wir neue therapeutische Ansätze für diese Patienten entwickeln und direkt in die klinische Anwendung bringen (einschließlich des Einsatzes neuartiger zielgerichteter Therapien wie CAR-T-Zellen).