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Translationale Rheumatologie
  • Programmbereich 4

Programmziele

Trotz erheblicher Fortschritte im Verständnis der Immunpathogenese entzündlich-rheumatologischer Erkrankungen und der Verfügbarkeit leistungsstarker neuer Technologien verläuft die Umsetzung dieses Wissens in innovative klinische Anwendungen weiterhin schleppend. Ziel des Programmbereichs 4 ist es daher, den Prozess zur Entwicklung effektiver diagnostischer Algorithmen und neuer Therapieansätze in der Rheumatologie zu beschleunigen.

Der wissenschaftliche Fokus liegt auf der Entwicklung und Validierung von Biomarkern für eine frühzeitige und präzise Diagnose sowie auf der Identifizierung neuer zellulärer Therapieziele. Mithilfe modernster Automatisierungstechnologien in Kombination mit künstlicher Intelligenz sollen praktische Anwendungen generiert werden, die letztlich die Grundlage für eine personalisierte Medizin schaffen. Darüber hinaus wird die „Back-Translation“ klinisch relevanter Erkenntnisse in die Grundlagenforschung und Systembiologie das Verständnis der Krankheitsmechanismen weiter vertiefen. Dieser integrierte Ansatz verfolgt das primäre Ziel, die Krankheitslast von Patienten mit rheumatologischen Erkrankungen maßgeblich zu reduzieren.